Die Preisträger:innen des Förderpreises 2024 stehen fest!

Kaija Knauer, Liv Thastum und Mücahit Türk sind die Preisträger:innen des mit insgesamt 15.000 Euro dotierten Preises WORTMELDUNGEN Förderpreises.

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„Solastalgie fühlt sich an wie Heimweh“

Kaija Knauer

Kaija Knauer

Dioramen im Werden

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Kaija Knauer (*1996) studierte Medizin, Theaterwissenschaft und Schreiben in Basel und in Hildesheim. Sie schreibt Dramatik und Prosa, ihr Dramatext „Zünzle“ wurde durch die Wiener Wortstätten gefördert. Neben dem Schreiben wirkt sie als Dramaturgin in unterschiedlichen Projekten mit.

Liv Thastum

Abzulegen, das Blau

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© Felix Ernst

Liv Thastum (*1997) studiert Literarisches Schreiben in Hildesheim. Sie schreibt Lyrik, szenische Texte und Essays auf Deutsch, Dänisch und zwischen den Sprachen. Nominiert für den 32. open mike 2024 des Haus für Poesie. Veröffentlichungen u.a. in Ostragehege, Jahrbuch der Lyrik 24/25.

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„Dass alles forsvinder.“

Liv Thastum

Mücahit Türk

Holunder–

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© Michéle Yves Pauty

Mücahit Türk (*1997) schreibt Prosa, Lyrik und Theatertexte und studiert am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. 2024 nahm er im Rahmen von TRANSLETTING an einem Übersetzungsaustausch mit der Columbia University teil. Aktuell arbeitet er an seinem ersten Roman.

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„Dinge passieren.“

Mücahit Türk

Das sagt die Jury

„Wie erzählen vom Werden, vom Erinnern, vom Ablegen? Von den Prägungen und den Verlusten? Die drei ausgezeichneten Texte tun dies behutsam und präzise, mit großem Formbewusstsein und feinem musikalischem Gespür. Sie ringen darum, eine Sprache zu finden und Gehör – für das Unbeschriebene, Unsagbare, Verdrängte. Und überzeugen uns durch je eigene literarische Mittel: mehrsprachig, beschwörend, quecksilbrig.“