Die Preisträger:innen des Förderpreises 2025 stehen fest!

Fred Heinemann, Berfin Şilen und Hannes Zawodnik sind die diesjährigen Preisträger:innen des mit insgesamt 15.000 Euro dotierten WORTMELDUNGEN Förderpreises.

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„Ich will, dass das klar ist“

Fred Heinemann

Fred Heinemann

Kann nur sagen ich weine 12:47 Belastungsgrenzen

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(c) Valerie Prinz

Fred Heinemann ist Künstler:in und Autor:in, schreibt zwischen den Genres und arbeitet mit Sprache in Installation und Performance. 2024 wurde Fred zur Autor:innenwerkstatt am LCB eingeladen. Mit KOLLEKTIV WIEN entstehen Kleinformate und Hörspiele. Fred ist Co-Kurator:in der Literaturpassage MQ Wien.

Berfin Şilen

Das Arbaytırkint

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(c) Tobias Bohm

Berfin Şilen studierte Germanistik und Geschichte auf Lehramt in Wien. Ab 2025  studiert sie am Literaturinstitut in Leipzig. Sie hat in diversen journalistischen Formaten veröffentlicht. 2023 erhielt sie für den Text „Das Kopftuch meiner Mutter“ den ÖIF-JournalistInnenpreis. 2024 gewann sie den EXIL-Literaturpreis. Sie ist derzeit Stipendiatin des Startstipendiums der Stadt Wien.

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„Schleifen, Klirren, Rascheln, Ratschen“

Berfin Şilen

Hannes Zawodnik

ama ama das wort fällt um

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(c) Friederike Fest

Hannes Zawodnik studierte deutsche und skandinavische Literatur in Bonn und Bergen. Master der Gegenwartsliteratur an der FU Berlin und ab diesem Jahr Literarisches Schreiben in Hildesheim. Er nahm an verschiedenen Schreibförderprogrammen teil, u.a. bei Silke Scheuermann und Dilek Güngör. 

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„Im Wir klappert es“

Hannes Zawodnik

Das sagt die Jury

„Wie verwendet man eine Sprache, um die man nicht gebeten hat, und ein Vokabular, das sich aufgrund von Krankheit und Verlusten erweitert? Wo fängt Sprache an, sich im Körper einzuschreiben, und wird selbst zum Symptom äußerer wie innerer Umstände? Sezierend, präzise wie schonungslos erzählen die drei ausgezeichneten Texte von versehrten Körpern, die der Erschöpfung, Ausbeutung und aufgezwungenen Lebensumständen eine jeweils ganz eigene widerständige Sprache entgegenbringen.“