Ulrike Crespo Förderpreis

Das ist die Shortlist 2024.

Alexa Dietrich, Natalie Golob, Maurus Jacobs, Kaija Knauer, Thea Mantwill, Liv Thastum, Mücahit Türk, Kathrin Vieregg, Lea Weber und paula van well

Alexa Dietrich

Kind, die Zeitung ist im Atlas

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© Inke Johannsen

Alexa Dietrich (*1996) schreibt Lyrik und Prosa. Sie studiert am Literaturinstitut Hildesheim und an der Freien Universität Berlin. Mit dem KRITTER Kollektiv arbeitet sie an einer sozialen Poetik. Für die Arbeit an ihrem ersten Roman „und salz und sorge“ erhielt sie mehrere Stipendien.

Natalie Golob

An dem Tag, als man mir sagte

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Natalie Golob (*1971) studierte Germanistik und Theaterwissenschaften und arbeitet als Organisationsberaterin, Coach und Regisseurin. Sie lebt in Nürnberg.

Maurus Jacobs

»Und niemand kommt irgendwo an«

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Maurus Jacobs (*1997) studierte in Leipzig, Havanna und Kyoto und promoviert derzeit an der LMU in München. Für seine literarischen Texte erhielt er u. a. das Spaltmaße-Stipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung im Bereich Literatur, den Caroline-Schlegel-Förderpreis für Essayistik, den Retzhof-Preis für junge Literatur und die Franz-Edelmaier-Residenz.

Kaija Knauer

Dioramen im Werden

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Kaija Knauer (*1996) studierte Medizin, Theaterwissenschaft und Schreiben in Basel und in Hildesheim. Sie schreibt Dramatik und Prosa, ihr Dramatext „Zünzle“ wurde durch die Wiener Wortstätten gefördert. Neben dem Schreiben wirkt sie als Dramaturgin in unterschiedlichen Projekten mit.

Thea Mantwill

KLIRREN - Ein Song

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© Jana Buch

Thea Mantwill (*1990) ist Künstlerin und Autorin. Sie arbeitet in Bildern, installativen Szenographien und Büchern. 2023 zeigte sie in ihrer Ausstellung „13 Morgen“ mit Jana Buch im KIT Düsseldorf 13 Kapitel eines fiktiven Buches. Sie erhielt das Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium für Literatur 2023 der Stadt Köln.

Liv Thastum

Abzulegen, das Blau

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© Felix Ernst

Liv Thastum (*1997) studiert Literarisches Schreiben in Hildesheim. Sie schreibt Lyrik, szenische Texte und Essays auf Deutsch, Dänisch und zwischen den Sprachen. Nominiert für den 32. open mike 2024 des Haus für Poesie. Veröffentlichungen u.a. in Ostragehege, Jahrbuch der Lyrik 24/25.

Mücahit Türk

Holunder–

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© Michéle Yves Pauty

Mücahit Türk (*1997) schreibt Prosa, Lyrik und Theatertexte und studiert am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. 2024 nahm er im Rahmen von TRANSLETTING an einem Übersetzungsaustausch mit der Columbia University teil. Aktuell arbeitet er an seinem ersten Roman.

Kathrin Vieregg

Eckbank

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Kathrin Vieregg (*1996) studierte Literarisches Schreiben in Leipzig und Biel und ist als Sozialarbeiterin tätig. 2021 wurde sie beim 29. open mike ausgezeichnet, 2024 erhielt sie den Preis der jungen Dramatik.

Lea Weber

Wie schön es sein muss Krallen zu haben

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© Judith Milz

Lea Weber ( *1996) studiert an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) mit dem Schwerpunkt Literarisches Schreiben. Ihre Texte wurden u.a. in der KHM-Anthologie veröffentlicht.

paula van well

pussy teich la mer

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© Anne Pehla

paula van well schreibt Prosa, Theatertexte und Hörstücke und studiert am Institut für Sprachkunst in Wien. Veröffentlichungen in diversen Literaturmagazinen und Anthologien. paula ist Mitherausgeber:in der Literaturzeitschrift JENNY. Derzeit arbeitet paula an deren literarischen Debüt. 

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„..vom Privaten ins Gesellschaftliche, vom Analogen ins Digitale, von der Gegenwart zurück in die Vergangenheit...“

Aus der Jurybegründung

Die Begründung der Jury

„Dioramen, Archive, Listen, Songs: All das und mehr können kritische Kurztexte sein. Das zeigen die zehn nominierten Texte auf überzeugende Weise. Sie loten aus, was Abschiede – erzwungene und selbstgewählte, von Gewissheiten, Heimaten, geliebten Menschen – für die Einzelnen und für die Gemeinschaft bedeuten. Und sie beweisen Mut, formal, sprachlich und inhaltlich, sie schauen genau hin und weisen über sich hinaus: vom Privaten ins Gesellschaftliche, vom Analogen ins Digitale, von der Gegenwart zurück in die Vergangenheit und voraus in die Zukunft.“